bullshit

Pixies, ein Plan und ein Aufkleber

S. meldete mich gestern kurz­fris­tig zum heutigen Umsonst-und-Drinnen-Konzert der Pixies im SchwuZ an. arte zeichnete auf, das Konzert wird am 21. Oktober dort zu sehen sein.

Bild der Bühne ohne Pixies Bild der Bühne mit Pixies

Ich komme bei Konzerten immer ins Grübeln. Denke nach. Über das große Ganze. Die Welt. Mein Leben. Ich dachte über Terror nach. Oder darüber, dass ich meinen Le­bens­un­ter­halt damit verdienen möchte, etwas zu bauen, was ich selbst gerne benutze. Darüber, dass ich wieder mehr bloggen möchte. Es entstand spontan der Plan, dass ich mir täglich ungefähr eine halbe Stunde Zeit fürs Bloggen nehmen möchte. Ob und was dabei rum kommt, weiß ich nicht. Ich werde es einfach probieren. Einfach trotzdem machen. Versuchen, dran zu bleiben. Dieser Blogpost ist quasi die sofortige Umsetzung des Plans.

Als wir daheim ankamen, fand ich einen Brief­um­schlag der Ubernauten im Brief­kas­ten. Bei denen konnte man sich vor einiger Zeit melden, wenn man Sticker wollte. Ich wollte. Dann passierte lange nichts, weil ich nicht der Einzige war, der wollte. Sie wurden von der Vielzahl der Be­stel­lun­gen ein bisschen überrollt, schrieben sie. Trotzdem nahmen sie sich die Zeit, einen kleinen, hand­schrift­li­chen Brief zu verfassen. Das finde ich super.

Seit der GPN15 beklebe ich den Deckel meines Laptops, angefangen hat's mit dem "Mit Vor­rats­da­ten­spei­che­rung wär' das nicht passiert!" im linken oberen Eck. Da ich den Brief der Ubernauten schlecht auf meinen Lap­top­de­ckel kleben kann, gestellte sich jetzt statt­des­sen einer der mit­ge­schick­ten Aufkleber dazu.

Bild der Rückseite meines Laptops. Es sind viele Sticker zu sehen.

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