Am letzten Wochenende habe ich den Berlkönig ausprobiert. Das ist ein Ride-Sharing-Angebot der BVG, das sich seit einem Jahr in einer Testphase befindet und somit nur einen bestimmten Bereichs Berlin bedient. Zu meinem eigenen Glück/Pech wohne ich knapp außerhalb dieses Bereichs.
Das Prinzip ist dem von Uber nicht ganz unähnlich: Ich lade mir eine App herunter und gebe an, mit wievielen Fahrgästen ich von wo nach wo gefahren werden möchte. Dann bietet mir die App zwei mögliche Fahrten an, beispielsweise in 5 und in 15 Minuten. Anschließend sehe ich, was mich der Spaß kostet und kann direkt buchen — gezahlt wird … weiterlesen
Vor ziemlich genau einem Monat fuhr ich zum letzten Mal letztes Jahr von Berlin über Heidelberg nach Mannheim. Ich fuhr die Strecke 2016 relativ häufig, meistens mit der Deutschen Bahn, manchmal fand ich eine Mitfahrgelegenheit, nur mit dem Fernbus fuhr ich nie.
Dieses Mal wollte ich mit Locomore fahren. Locomore ist ein neuer Fernzug, der seit dem 14.12. täglich zwischen Stuttgart und Berlin verkehrt, gerne mehr Menschen auf die Schiene und weg von Fernbus, Flugzeug, Auto und Co. bringen will.
Eine Besonderheit war, dass es die Möglichkeit gab, sich vorab per Crowdfunding zu beteiligen. Ach, dachte ich, lass uns das doch einfach … weiterlesen
More than one month ago I attended SwiftConf in
Cologne. It was my first developer conference ever and I really enjoyed it.
Earlier this month the Macoun took place in
Frankfurt, another conference I wanted to attend. Unfortunately I just
came back from the US - I spent two weeks on holiday there - and suffered
from jetlag, so I missed it.
A few days ago Marco Oerter wrote a
tweet, asking
for "interesting conferences in Germany" next to Macoun,
UIKonf and SwiftConf. Turns out: There are no
other "interesting conferences" in Germany for
iOS/macOS/tvOS/watchOS-devs.
As I'm a barcamp addict - I
really like the atmosphere there, the people are awesome, and the … weiterlesen
S. meldete mich gestern kurzfristig zum heutigen Umsonst-und-Drinnen-Konzert der Pixies im SchwuZ an. arte zeichnete auf, das Konzert wird am 21. Oktober dort zu sehen sein.
Ich komme bei Konzerten immer ins Grübeln. Denke nach. Über das große Ganze. Die Welt. Mein Leben. Ich dachte über Terror nach. Oder darüber, dass ich meinen Lebensunterhalt damit verdienen möchte, etwas zu bauen, was ich selbst gerne benutze. Darüber, dass ich wieder mehr bloggen möchte. Es entstand spontan der Plan, dass ich mir täglich ungefähr eine halbe Stunde Zeit fürs Bloggen nehmen möchte. Ob und was dabei rum kommt, weiß ich nicht. Ich werde … weiterlesen
Wir mussten gestern Abend noch einkaufen, weil wir Tapas machen wollten, was wir dann auch gemacht haben. Dafür gingen wir zum Rewe um die Ecke. Vor den Kassen hatten sich lange Schlangen gebildet, weil wir offensichtlich nicht die Einzigen waren, die an einem Freitag Abend Tapas machen wollten und dafür noch einkaufen mussten.
Seit ein paar Tagen gibt es in den Markt Selbstbedienungskassen. Der Supermarkt hatte wohl beschloßen, mal zu schauen, in wieweit sich der arbeitende Kunde noch weiter daran beteiligen möchte, den Profit zu optimieren. Also den vom Rewe.
Ich kenne Selbstbedienungskassen aus England und finde sie irgendwo ganz charmant, weil … weiterlesen
Vor einiger Zeit flog mir durch die Timeline, dass der Ticketverkauf des #bcber gestartet war. Geil, dachte ich, ein Barcamp in deiner neuen Stadt! Nichts wie hin! Am vergangenen Wochenende fand es dann also in der Evangelischen Schule Berlin-Zentrum statt, das diesjährige Barcamp Berlin. Jan hatte es so ziemlich im Alleingang organisiert. Gefühlt war es ein relativ kleines Camp, aber dadurch wurde es fast familiär, was ich sehr schön fand. Dass sich am Sonntag dann nur 50% der angemeldeten Teilnehmer_innen blicken ließen, überraschte mich dann aber doch etwas, zumal die Menschen etwas mehr als 20 Euro für das Ticket gezahlt … weiterlesen
Bisher habe ich jedes Jahr versucht, an allen drei Tagen der re:publica zu bloggen. Bisher hat es nie so wirklich funktioniert, also wird dieses Jahr alles anders: Ich probiere es gar nicht erst. Dass dieser Blogpost darüber hinaus viel zu spät erscheint, dazu möchte ich mich nicht weiter äußern.
Die letzten beide Male war ich auch vorher einigermaßen vorbereitet. Ich hatte mir vorher zumindest Gedanken gemacht, welche Sessions ich besuchen wollte. Dieses Mal habe ich mir zwar vorher auch Gedanken gemacht, aber eben nicht darüber, wen oder was ich sehen wollte.
Und so stand ich unter anderem mit Nils und Suse vor … weiterlesen
Am Sonntag war ich auf dem Tempelhofer Feld. Felix hatte es mir vor einer Woche gezeigt. Wow, dachte ich damals, da kann man bestimmt schöne Sonnenuntergänge beobachten. Als Fan von Sonnenuntergängen bin ich besonders schönen natürlich nicht abgeneigt.
Und so setzte ich mich auf mein Fahrrad und fuhr durch Berlin zu besagtem Flughafen. Dort drehte ich eine Runde und fand eine freie Bank. Im Hintergrund spielte jemand auf einer Gitarre. Es war so wunderbar friedlich in dem Moment.
n-(n-1). Akt:
Nathan zieht in das Zimmer. Ihm fällt auf, dass es keine Gardinen hat und die Nachbarn ihn beobachten können. "Müsste man mal ändern", sagt er sich. Er sucht ein großes, schwedisches Möbelhaus auf, um sich ein Bett und einen Schrank zu kaufen. Ihm fällt auf, dass er nicht ausgemessen hat, wie breit die Fenster sind. Er beschließt, den Gardinenkauf auf ein anderes Mal zu verschieben.
n-(n-2). Akt:
Ein paar Tage später. Nathan besucht das große, schwedische Möbelhaus. Ihm fällt auf, dass er die Gardinen vergessen hat. Er kauft ein bisschen Kleinscheiß ein und beschließt, den Gardinenkauf auf ein anderes Mal zu … weiterlesen
Seit ein paar Tagen bin ich jetzt schon hier, heute hatte ich wirklich meinen ersten Arbeitstag. Mir sind da einige Sachen an Berlin aufgefallen:
- Berliner_innen hetzen. Zumindest kommt es mir so vor. Vielleicht bin ich aber auch nur ein bisschen langsam.
- Wahrscheinlich sind die Berliner_innen so hektisch, weil sie an jeder roten Fußgängerampel warten, bis sie auf grün schaltet. An. Jeder. Roten. Ampel.
- Dafür scheinen es die Autofahrer_innen mit diesen roten Ampeln nicht ganz so genau zu nehmen.
- Der ÖPNV ist im Gegensatz zu Heidelberg echt gut ausgebaut. Es gibt U-Bahnen, Straßenbahnen, Busse, Metrobusse, Metrotrams, S-Bahnen... Den Unterschied zwischen Metrotram und Straßenbahn habe ich … weiterlesen
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