bullshit

Nicht-öffentlich

Menschen, die wir in Parlamente, Landtage, Ge­mein­de­rä­te wählen, sollten uns dort vertreten. Sie werden aus Steu­er­mit­teln bezahlt, damit sie sich auf ihren Job kon­zen­trie­ren können. So sollte es zumindest sein. Volks­ver­tre­ter_in­nen sind An­ge­stell­te des Volkes.

Schwierig finde ich es, wenn Volks­ver­tre­ter_in­nen Be­ra­ter_in­nen-Tä­tig­kei­ten und sonstige Nebenjobs annehmen. Doch das ist eine andere Geschichte.

Da Volks­ver­tre­ter_in­nen Be­diens­te­te des Volkes sind, sollten sie dem Volk auch Re­chen­schaft schuldig sein. Wenn ich für meinen Ar­beit­ge­ber etwas pro­gram­mie­re, dann gehört die Software auch nicht mir, sondern meinem Ar­beit­ge­ber.

Und ich wüsste nicht, warum das bei Po­li­ti­ker_in­nen anders sein soll. Da ist es egal, ob man Angela Merkel oder weiterlesen

Love A im Häll

Vor geraumer Zeit zog mein Bruder mit mir durch Mannheim. Wir besuchten die eine oder andere Kneipe, tranken das eine oder andere Bier. Was man halt so macht. Freitags. Abends. Im Anschluss daran hörten wir noch einige Platten bei ihm.

Dabei legte er unter anderem Eigentlich und Irgendwie auf, zwei Platten von vier Leuten aus drei Städten. Vor ungefähr einem Monat brachte die Band dann mit Jagd und Hund ihr drittes Album raus. Doch auf das Album will ich gar nicht eingehen. Das können andere weitaus besser als ich (plat­ten­tests.de, testspiel.de, zeit.de, al­ter­na­tiv­mu­sik.de). Ich finde es gut hörbar und es reichte, weiterlesen

Stadtblatt und RNZ

Gerade re­cher­chie­re ich für meinen Jah­res­rück­blick. Dabei bin ich auf den Jah­res­rück­blick der Stadt Heidelberg gestoßen, der im Stadtblatt ver­öf­fent­licht wird.

Am Ende gibt ein kleines, blaues Kästchen Auskunft darüber, wer dafür ver­ant­wort­lich ist.

Ah, da sieh mal einer an. Die Rhein-Neckar-Zeitung druckt das. Das lässt folgende Aussage von Würzner in einem ganz neuen Glanz - ich will jetzt nicht sagen erstrahlen - erstrahlen:

Die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Bürgern sei Aufgabe der Zeitung.

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