Am Sonntag war ich auf dem Tempelhofer Feld. Felix hatte es mir vor einer Woche gezeigt. Wow, dachte ich damals, da kann man bestimmt schöne Sonnenuntergänge beobachten. Als Fan von Sonnenuntergängen bin ich besonders schönen natürlich nicht abgeneigt.
Und so setzte ich mich auf mein Fahrrad und fuhr durch Berlin zu besagtem Flughafen. Dort drehte ich eine Runde und fand eine freie Bank. Im Hintergrund spielte jemand auf einer Gitarre. Es war so wunderbar friedlich in dem Moment.
Seit ein paar Tagen bin ich jetzt schon hier, heute hatte ich wirklich meinen ersten Arbeitstag. Mir sind da einige Sachen an Berlin aufgefallen:
- Berliner_innen hetzen. Zumindest kommt es mir so vor. Vielleicht bin ich aber auch nur ein bisschen langsam.
- Wahrscheinlich sind die Berliner_innen so hektisch, weil sie an jeder roten Fußgängerampel warten, bis sie auf grün schaltet. An. Jeder. Roten. Ampel.
- Dafür scheinen es die Autofahrer_innen mit diesen roten Ampeln nicht ganz so genau zu nehmen.
- Der ÖPNV ist im Gegensatz zu Heidelberg echt gut ausgebaut. Es gibt U-Bahnen, Straßenbahnen, Busse, Metrobusse, Metrotrams, S-Bahnen... Den Unterschied zwischen Metrotram und Straßenbahn habe ich … weiterlesen