Eigentlich wollte ich eine Woche ohne Twitter auskommen. Meine Hoffnung war, dass ich mehr lernen würde. Dass ich mal diesen Microblog wieder anfasse. Als Mitte zwischen den 140 Zeichen von Twitter und den n Zeichen im Blog passt dieser Microblog doch recht gut. Für unfertige Gedanken.
Ich habe die Zeit ohne Twitter aufgegeben. Mehr gelernt habe ich nicht. Aber mehr gelesen. Ich hatte seit geraumer Zeit mal wieder ein Buch in der Hand und habe meinen Feedreader intensiver gelesen, statt in der Bahn den Twitterfeed abzugrasen, wie ich es vorhin wieder getan habe.
Von daher hat die twitterfreie Woche doch etwas gebracht.
Mir schwirren zur Zeit so viele Gedanken durch den Kopf, für die ein ganzer, ein langer, ein ausführlicher Blogpost zu ganz, zu lang, zu ausführlich wäre. Diese Gedanken werde ich wohl nach und nach hier outsourcen. Vielleicht werde ich diesen Microblog auch offline nehmen und lokal als Tagebuch führen. Ich weiss es noch nicht.
Jetzt möchte ich kochen. Darüber werde ich nachher vielleicht auch noch microbloggen.