bullshit

#bcrn15

Das Logo des Barcamp auf einem grünen Pfeil

Letztes Wochenende war es soweit. Nach knapp fünf Monaten Vorbereitung hatte Heidelberg ein Barcamp. Ich glaube, dass wir das ganz gut hinbekommen haben.

Das Motto des Barcamps

Danke

Zuerst möchte ich mich bedanken.

Das Barcamp, das seid ihr!

Bei den Teilnehmer_innen. Ein Barcamp ohne Teilnehmer_innen ist bestimmt nicht so toll wie ein Barcamp mit Teilnehmer_innen. Deshalb: Danke, dass Ihr am #bcrn15 teilgenommen und Euer Wissen geteilt habt!

Foto von Sessionplanung Foto von Cheatha mit Laptop

Die Tickets für Euch waren kostenlos. Euch diese Tickets kostenlos anbieten zu können, haben uns unsere Partner_innen ermöglicht. Auch bei Euch möchte ich mich bedanken!

Foto von der Sponsorenwand

Neben den Teilnehmer_innen und Sponsor_innen haben noch einige Menschen im Hintergrund dazu beigetragen, dass das #bcrn15 so großartig geworden ist.

Besuchte Sessions

Auch wenn ich den Tag über ziemlich unter Strom stand, so wollte ich das #bcrn15 zumindest zeitweilig als Teilnehmer geniessen.

Bei der Sessionplanung im MLP-Saal kamen viele verschiedene Themen auf. Es gab Sessions zu modularer Webentwicklung, Wearables, Patientenverfügung und Vorsorgedokumente, Headsets, Freifunk Rhein-Neckar...

Foto vom Sessionplan

Wie bei jedem Barcamp, das ich bisher besucht habe, hatte ich auch dieses Mal wieder das Problem, dass ich nicht alle Sessions besuchen konnte, die mich interessierten. Damit war ich wohl nicht alleine:

Brauche schnell eine Session zum Thema„Wie klone ich mich, damit ich auf 50 Sessions gleichzeitig gehen kann?“ #bcrn15

— Cosima Stawenow (@CosimaStawenow), 18. April 2015

Da ich im ersten Slot keine Zeit und keinen Kopf hatte, bewusst einer Session beizuwohnen, fiel dieser Slot für mich quasi aus. Stattdessen verdigitalisierte ich mit Valentin den Sessionplan

Im zweitel Slot hielt ich dann meine Session. Ich präsentierte das Konzept der Ironblogger und am Anschluss daran gründeten wir dann die #ironbloggerRN. Wie es sich für die Ironblogger gehört, hatte ich einen Kasten dabei.

Schon jetzt eine meiner Lieblingssession, fehlt nur noch Bacon #bcrn15

— Torsten Schmitt (@Pixelaffe), 18. April 2015

Meine Präsentation habe ich hochgeladen. Die Tage wird noch ein Beitrag zu den Ironbloggern folgen.

Nach dem zweiten Slot gingen wir dann in die Mittagspause. Sie dauerte von 12:15 bis 14:00 Uhr, manche fanden sie zu lang, andere fanden es schön, genug Zeit zum Netzwerken und Gespräche zu haben. Ich fand es auch nicht schlecht.

Natürlich gab es auch etwas zu essen: Wir hatten ein veganes Catering organisiert, von dem ein Großteil von Euch wohl recht angetan war. Auch wenn es mittlerweile erforderlich ist, Allergene anzugeben, fand ich es eine schöne Geste, dass der Caterer beim Buffet gleich alle Zutaten aufgelistet hat.

Foto vom Buffet Bild vom Schild Bild vom Schild

Nach dem Mittagessen gab Torsten dann eine Session zu Wearables und Quantified Self. Er hatte sich echt gut darauf vorbereitet.

Foto von Quantified Self-Session

Wir schnitten ziemlich viele Themen an und ich lernte, dass die Dinger, die man für gewöhnlich am Handgelenk trägt, eigentlich ziemlich dumm sind. Bisher dachte ich, dass die Fitbits, Jawbones, MiBands Dir wirklich sagen, wieviele Schritte Du zurückgelegt oder wieviele Stockwerke Du erklommen hast. Deshalb wunderte ich mich, warum die ganzen Daten denn dafür auf den Rechnern anderer Leute geparkt werden müssen. Angeblich ist da jedoch ziemlich viel Rechenpower erforderlich.

Meine vierte Session beschäftigte sich mit #teamschnipsflausch. Letztes Jahr im Sommer holte mich Julia recht spontan zum damaligen NCT-Lauf dazu. Losgetreten hatte das Ganze Jana und so lief ich aus dem Stand 4 Runden à 2,5km. Richard schrieb letztes Jahr einen sehr schönen Blogpost über die Macht des Symbolischen und dieses Jahr würden wir das gerne wiederholen.

Das #teamschnipsflausch trifft sich vor der #bcrn15 „Leitstelle“ :-) // @Heikeschmidt

— Richard Zinken (@zinken), 18. April 2015

Vor der letzten Session hatten wir eine Kuchenpause geplant. Man munkelt, dass manche_r Teilnehmer_in die Gelegenheit auch für eine Kaffeepause nutzte.

Foto vom Schoko-Kuchen Foto vom Apfelkuchen

Die letzte Session, der ich beiwohnte, hatte Nils am Morgen spontan angeboten. Während parallel eine Session zu Flüchtlingen in Heidelberg stattfand, die ich auch gerne besucht hätte, diskutierten wir über Tote an der Festung Europa.

Nach dieser wichtigen Session fanden wir uns wieder im MLP-Saal zusammen. Von Seiten des Orgateams fiel uns während des #bcrn15 auf, dass wir uns gar nicht auf diese Abschlusssession vorbereitet hatten. Ingo nahm dann aber das Mikrofon in die Hand und brachte das ganze wunderbar über die Bühne.

Ihr gabt uns tolles Feedback und wir waren so durch den Wind, dass wir uns für die Dinge, die nicht so gut liefen, rechtfertigen wollten.

Wir hatten vom dpunkt-Verlag und von O'Reilly Bücher bekommen, die die Engel sich dann aussuchen konnten.

Für die Helfer- Engel gibt es Bücher als kleines Dankeschön. #bcrn15

— E R I K (@DerExperte), 18. April 2015

Im Anschluss an ein großartiges Barcamp ließen wir den Abend gemütlich bei Sonnenschein und Bier ausklingen.

Ein Zäpfle

Überbleibsel

Ralph Kühnl beim Filmen

Ralph Kühnl vom Rhein-Neckar-Fernsehen hatte eine Kamera dabei und filmte das Barcamp. Er hat einen sehr schönen Beitrag geschnitten, der die Tage im RNF ausgestrahlt wird, die Videos auf Youtube gepackt und einen Blogpost verfasst.

Sabine Arndt und Alexander Schäfer, beide fotografieren beruflich, dokumentierten das #bcrn15 mit ihrer Kamera. Alexander hat seine Bilder in eine Dropbox geladen, die Fotos von Sabine liegen auf Facebook (1, 2). Daniel, der auch auf dem Barcamp in Karlsruhe war, hat seine Eindrücke in einen sehr schönen Blogpost gegossen.

Foto von Daniel, der sein T-Shirt in der Hand hält

Götz und Lutz haben ein Timelapse vom MLP-Saal gemacht. Mir gefällt, wie das Licht wandert und wie sich die Menschenmenge bewegt. Lutz war darüber hinaus fleissig am Fotografieren und hat seine Bilder auf Flickr hochgeladen.

Bild von Lutz beim Fotografieren

Jens fand das Barcamp eher doof und wanderte deshalb zur parallel stattfindenden #unkonf nach Mannheim ab. Frank, der zwei Sessions hielt, viele Fotos schoss und dann noch die Zeit hatte, als Engel zu helfen, hat seine Eindrücke auch aufgeschrieben Ben hat ein bisschen was zum Freifunk auf dem Barcamp erklärt. Julia hat sich noch die Mühe gemacht und sehr viele Tweets in ein Storify gepackt Die Rhein-Neckar-Zeitung hatte vorab einen Beitrag über das Barcamp geschrieben und hat im Nachhinein noch einen Artikel veröffentlicht.

Funfact: Polizei schaut bei #bcrn15 vorbei, weil sich rumgesprochen hat, dass der Kaffee der „Leitstelle“ so gut ist.

— Richard Zinken (@zinken), 18. April 2015

Schluss

Bisher besuchte ich Barcamps nur als Teilnehmer, das #bcrn15 war das erste, bei dessen Organisation ich geholfen habe. Und es war toll. Es hat Spaß gemacht. Es war anstregend. Und es war jede Sekunde wert.

Die berühmte Barcampeuphorie war beispielsweise viel intensiver als bisher. Das liegt vor allem an Euch allen. Dafür möchte ich mich sehr bei Euch bedanken. Es war großartig!