bullshit

Spotibye

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Auf Twitter habe ich gerade bei Torsten gelesen, dass Torsten im September alle möglichen Musik- und Videostreaming-Dienste gekündigt hat. Vor ein paar Monaten habe ich das ebenfalls getan, aus unterschiedlichen Gründen.

Natürlich will ich nicht ohne Musik leben. Während des Tages läuft hier mittlerweile ziemlich viel Deutschlandfunk Nova als Hintergrundbeschallung — Netflix habe ich übrigens auch gekündigt und kompensiere auch hier ausgezeichnet mit den Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen.

Aber ich will nicht nur immer Radio hören. Zu diesem Zweck habe ich mir vor ein paar Tagen testweise ein Funkwhale-Instanz geklickt, in der ich die Musik hochgeladen habe, die ich bei Bandcamp gekauft habe. Und jetzt habe ich quasi meinen kleinen, privaten Musikstreaming-Dienst, mit Apps und der Möglichkeit, meine Mediathek mit Familie und Freund*innen zu teilen.

Spontan fällt mir noch ein Artikel ein, der zum Thema passt.

Update, 04.01.2021: Gerade beim Frühstück einen weiteren Artikel beim nd gelesen, dass Musiker*innen nicht von Spotify leben können.

Nachtrag, 18.05.2021: Tatsächlich nutze ich meine Funkwhale-Instanz gar nicht so sehr, wie vorher Streaming-Dienste, einfach, weil die Apps irgendwie nicht so gut sind. Was ich aber umso mehr nutze, sind CDs zuhause und Bandcamp unterwegs.

Gestern habe ich bei Maik ein Video bei Tracks gesehen. Es ging darum, wie scheisse so gut wie fast alle Musiker*innen bei Spotify und Co. wegkommen, die Marktmacht von Musikstreaming-Diensten und ihren Playlisten und welche Auswirkungen das alles auf Musik hat.