bullshit

junge wilde

gestern, vorgestern oder ist ja auch egal las ich auf twitter von einem beitrag bei deutschlandfunk kultur über die jungen wilden: bento, vice, co und ihr nachlass. klingt interessant, dachte ich, höre ich mir mal an. ich hörte ihn mir an.

ein aspekt dieser jungen wilden war, dass die redaktionen viel diverser waren: sie haben menschen ohne kontakte, ohne studium eine chance gegeben. ha, dachte ich mir, das habe ich doch letztens schon mal gehört. über ein eher altes medium.

als vor rund zwei wochen bekannt wurde, dass die nächste zeit beim neuen deutschland eher holprig wird, haben viele leute unter #ndbleibt geschrieben, warum das nd bleiben muss. weil es guten, wichtigen journalismus von links liefert. weil es jungen guten menschen eine chance gibt. auch ohne kontakte, ohne studium.