bullshit

Twitter?

Eigentlich wollte ich eine Woche ohne Twitter auskommen. Meine Hoffnung war, dass ich mehr lernen würde. Dass ich mal diesen Microblog wieder anfasse. Als Mitte zwischen den 140 Zeichen von Twitter und den n Zeichen im Blog passt dieser Microblog doch recht gut. Für unfertige Gedanken.

Ich habe die Zeit ohne Twitter aufgegeben. Mehr gelernt habe ich nicht. Aber mehr gelesen. Ich hatte seit geraumer Zeit mal wieder ein Buch in der Hand und habe meinen Feedreader intensiver gelesen, statt in der Bahn den Twitterfeed abzugrasen, wie ich es vorhin wieder getan habe.

Von daher hat die twitterfreie Woche doch etwas gebracht.

Mir schwirren zur Zeit so viele Gedanken durch den Kopf, für die ein ganzer, ein langer, ein ausführlicher Blogpost zu ganz, zu lang, zu ausführlich wäre. Diese Gedanken werde ich wohl nach und nach hier outsourcen. Vielleicht werde ich diesen Microblog auch offline nehmen und lokal als Tagebuch führen. Ich weiss es noch nicht.

Jetzt möchte ich kochen. Darüber werde ich nachher vielleicht auch noch microbloggen.

"Wochenende"

Dieses lange Wochenende bin ich weder Fahrrad gefahren, noch habe ich ordentlich gekocht, geschweige mich denn gesund ernährt. Ich habe mich erst Sonntag Abend rasiert. Ich habe nichts für die Schule getan.

Ich habe zu viel getrunken, zu lange gespielt und saß viel, lange und oft im Sessel rum.

Dieser Blogbeitrag entstand bei einem Bier, während ich im Sessel saß und der Fernseher lief.

Was fällt Ihnen eigentlich ein?

Wir waren gerade mit dem Bus auf dem Heimweg vom Ikea. Eine Frau stritt sich im Bus mit einem Menschen mit dunkler Hautfarbe. Sie beleidigten sich persönlich.

Die Frau wurde rassistisch. Niemand im Bus sagte etwas. Mir platzte der Kragen. Was fällt Ihnen eigentlich ein?, schrie ich sie an. Sie schaut mich verdutzt an.

Meine Freundin meinte, ich wäre zu laut gewesen.