bullshit

Stapel

In den letzten Wochen und Monaten sind hier wieder mehr Bücher eingezogen. Das finde ich schön und so habe ich jetzt auch mal einen SuB, einen Stapel ungelesener Bücher. Im Vergleich zu anderen ist er mit einer Höhe von einer Hand voll sicherlich noch überschaubar, aber zum einen ist das kein Wettbewerb, zum anderen bleibt die Höhe nicht konstant.

Wenn ich ein Buch gelesen habe, stelle ich es neben den SuB. Die aktuelle Reihe gelesener Bücher (RgB) ist sicherlich nicht so groß — und hübsch! — wie das log(book) von @rixx, aber sie wächst.

Vielleicht muss ich mir irgendwann mal wieder ein Brett an die Wand dübeln. Das ist sicherlich wohl auch unabhängig vom RgB-Stand eine gute Idee.

Versagen

Ab morgen also nur noch medizinische Masken. Überall in Innenräumen. In Geschäften. Im ÖPNV. Bei Gottesdiensten. In Betrieben mit Publikumsverkehr. Ob Büros dazuzählen? Fabriken? Man darf gespannt sein.

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Mehr Mate!

Der Mensch hinter der Kasse vom Späti wird mittlerweile schlagartig freundlich. Ich glaube, man erkennt mich trotz Maske schon, weil ich da fast täglich reinschneie und mal eine Mate, mal eine Cola, mal eine Apfelschorle kaufe. Wenn ich mir das Zeug nämlich kästenweise in die Wohnung stelle, trinke ich es halt auch kästenweise. Und das finde ich nicht gut.

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Wie lange noch?

Seit ein paar Wochen laufe ich wieder relativ regelmässig und meine Laufstrecken zeichne ich mit der Apple Watch auf. Vor ein paar Monaten habe ich mir aus Pandemiesport-Gründen ein neues Paar Laufschuhe gekauft, so richtig mit Beratung. Der Verkäufer meinte damals, dass ich sie nach rund 400—600 Kilometern ersetzen müsste, weil dann die Dämpfung nachlässt.

Aber woher weiß ich, wann ich diese Distanz zusammengelaufen habe?

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Bittere Brötchen

Heute las ich in „Schulden — die ersten 5000 Jahre“ einen schönen Satz:

Wir klammern uns an das Vorhandene, weil wir uns keine Alternative [zum Kapitalismus] mehr vorstellen können, die nicht noch schlimmer ist.

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27 Prozent

Vor einigen Tagen schrieben Geschäftsführer und ein Mitglied der Chefredaktion in eigener Sache beim nd, die Coronakrise habe die Zeitung vor Herausforderungen gestellt, die man nur mit der Leser*innenschaft meistern könne. Und:

Um in einem schwierigen Umfeld das »nd« weiter zuverlässig herzustellen zu können und seine Zukunft zu sichern, müssen wir einen Teil der Abo-Preise etwas erhöhen.

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Niemand zwingt euch

Gestern las ich einen Artikel im Guardian. Dr. Daisy Fancourt forscht am University College London zu den sozialen Auswirkungen von COVID—19. Eine Erkenntnis (und der Titel des Artikels): People started breaking Covid rules when they saw those with privilege ignore them, auf Deutsch: Die Menschen haben angefangen, die Corona-Regeln zu brechen, als sie gesehen haben, dass Privilegierte sie ignorieren.

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Spotibye

filters: relative

Auf Twitter habe ich gerade bei Torsten gelesen, dass Torsten im September alle möglichen Musik- und Videostreaming-Dienste gekündigt hat. Vor ein paar Monaten habe ich das ebenfalls getan, aus unterschiedlichen Gründen.

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Access to Tools (in Graphic Design)

Eigentlich wollte ich gerade laufen gehen, aber dann stöberte ich in den Talks vom #rc3 — nur mal fix gucken, ob da irgendwas Interessantes dabei ist — und jetzt schaue ich voller Faszination einen Beitrag zu Werkzeugen für Typografie, Grafikdesign und Bewusstseinswandel. Und danach gehe ich laufen.

How to Freizeichen

Dieses Jahr findet der Chaos Communication Congress im Homeoffice statt und heisst Remote Chaos E3xperience. Aber eigentlich ist alles wie immer: Es ist wuselig, es gibt Talks, Mate — und es gibt Eventphone.

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