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Barcamp Rhein-Neckar 2019

Als ich gemeinsam Juna 2013 zu meinem ersten Barcamp in Dieburg ging, war ich angefixt. Als ich dann irgendwann mein erstes Barcamp organisierte, hat sich mein Verhältnis zu Barcamps geändert: Ich konnte Barcamps nicht mehr so genießen, wie mein erstes, weil ich sie immer irgendwie auch aus der Orga-Rolle sah, anstatt mich darauf einzulassen.

An diesem Wochenende war das irgendwie anders. An diesem Wochenende besuchte ich das Barcamp Rhein-Neckar, das nach 2015, 2016 und 2018 zum vierten Mal stattfand.

Wie üblich gab es eine breite Palette an Themen, die besprochen, diskutiert und über die sich bisweilen auch gestritten wurde. Auch abseits der Themen war es eine sehr liebevolle Veranstaltung mit veganem Catering, Unisex-Toiletten, Waffeln, gemeinsame Kinect-Spielen, Becherparkplatz...

Das #bcrn19/#bcrn hat mich daran erinnert, was ich an Barcamps so großartig finde: Die Menschen, die Ideen, den Austausch. Ich konnte mich gut darauf einlassen. Das waren zwei Tage Inspiration in Reinform. Dafür kann ich nicht genug bedanken. Was mir gerade am BCRN besonders gefällt, ist die Wärme, die Herzlichkeit. Dadurch, dass es klein ist, kann man sich umso intensiver mit den Menschen und den Themen befassen. Einfach toll!

Solche Veranstaltungen wie eben das Barcamp Rhein-Neckar zeigen mir, wie geil diese Welt sein kann, sie lassen mich träumen, sie lassen mich wütend werden und ungeduldig und aktiv. Man könnte fast sagen, dass ich sie wie die Luft zum Atmen brauche und ohne mittlerweile verkümmern würde — ich würde nicht widersprechen.

Vielen Danke an die Orga, die Sponsoren, die Teilnehmer*innen und -geber*innen. Der Blues wird heftig dieses Jahr.