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Mit Bitcoin gegen das US-Embargo

Beim Durchfliegen meiner RSS-Feeds blieb ich vor ein paar Tagen an einem Artikel vom nd hängen. Es geht darum, wie Auslandskubaner*innen ihren Familienangehörigen trotz Embargo der USA Geld auf die Insel schicken: Sie gehen einen Umweg über Crypto-Währungen.

Durchgerungen

Im Sommer habe ich über die App vom nd gebloggt — da hat sich seitdem übrigens nichts getan — und Anfang Oktober dann zum „Rote Brause“-Podcast — da hat sich, vom Cover abgesehen auch nichts getan, er ist immer noch sehr gut.

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Diese junge Leute

Die Deutsche Bank hat in einem Paper Ideen gesammelt, um die Wirtschaft und Gesellschaft nach der COVID—19-Pandemie wieder aufzubauen.

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Treppengeld

Ich möchte keine Getränke mehr bei Durstexpress, Flaschenpost und Co. bestellen. Als Alternative habe ich einen kleinen Berliner Getränkelieferdienst gefunden. Und da lerne ich gleich mal neue Wörter kennen. Treppengeld, zum Beispiel. Oder Mindermengenzuschlag.

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Mate

„Was treibt dich eigentlich an?“

„Mate.“

Jesöff

Vor ein paar Monaten machte ich einen meiner Spaziergänge durch diesen und benachbarte Kieze, das hat sich im letzten halben Jahr so eingebürgert. Dabei fielen mir Plakate auf, die an diesen großen, grauen Kästen hingen, die in den Straßen stehen und Internet enthalten. Oder Werbeprospekte, also analoges Internet.

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Jetzt echt automatisch

Eigentlich gibt es hier überhaupt nichts zu sehen. Dieser Post ist ein kleiner Test, ob die CI funktioniert, mit der ich einfach nur in ein git-Repo pushen muss, woraufhin sich der Blog dann automatisch aktualisiert. Dadurch verringert sich die Anzahl der notwendigen Schritte, um einen neuen Blogpost zu veröffentlichen.

Bitte gehen Sie also weiter. Auch, oder gerade dann, wenn es noch nicht so funktioniert, wie es sollte. Wenn man das hier lesen kann, hat endlich alles geklappt und ich bin auf dem Weg zum Abendessen.

Die Yuppies

Bis vor knapp zwei Jahren konnte man sich in der Prenzlauer Allee 96 Lieferwägen für Umzüge ausleihen, dann schloss die Filliale des Mietwagenunternehmens mit der Robbe. Mittlerweile haben Bagger, Bulldozer und Co. eine Baugruppe zwischen Discounter und Erich-Weinert-Strasse ausgehoben.

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Geldprobleme

Uber und Lyft haben vor einem Gericht in Kalifornien ein Urteil kassiert, wonach die Fahrer*innen als Mitarbeiter*innen gelten — und somit Anspruch auf Sozialleistungen haben. Gerade in Zweiten einer globalen Pandemie können solche Sozialleistungen durchaus von Vorteil sein, vermute ich. t3n schreibt dazu:

Die Unternehmen argumentieren, der neue Status würde wegen höherer Kosten, etwa durch Sozialabgaben, einen deutlichen Preisanstieg nach sich ziehen.

Dann ist das eben so. Natürlich ist der ÖPNV nicht vergleichbar mit dem in deutschen Großstädten, aber das ist ja etwas, was man ändern kann. Ich sehe auf jeden Fall kein Argument, sondern eher den Versuch, Ausbeutung zu rechtfertigen.

Bei manchen Mitarbeiter*innen hat die Firma offensichtlich weniger Probleme damit, sie mit Unmengen Geld auszustatten:

Uber Technologies Inc.’s new chief executive officer likely comes with a price tag in the neighborhood of $200 million.

[...] Uber granted 5.31 million shares worth about $250 million to hire Anthony Levandowski, an engineer specialized in self-driving cars [...]

Wenn Uber kein Geld hat, alle Mitarbeiter*innen ordentlich zu bezahlen, dann könnte man ja über eine Umverteilung nachdenken. Oder den Laden einfach bis auf die Grundmauern niederbrennen.

Selber schuld

Es muss irgendwann im Frühjahr gewesen sein, als hier eines Abends irgendjemand in der Straße alleine klatschte. Damals sollte man für die Pflegekräfte applaudieren — auch wegen der COVID—19-Pandemie. Diese Menschen sorgen dafür, dass es trotz Pandemie läuft und wir wollen sie mit ein bisschen Lärm und kurzzeitiger, kostenloser Anerkennung abspeisen? Wie erbärmlich.

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