bullshit

Getroffene Hunde

Vielleicht sollten wir nicht nur den Pa­tent­schutz der Corona-Impfstoffe aufheben (da ist noch nichts passiert, oder?), sondern den aller Me­di­ka­men­te.

Meine Hoffnung ist gering bis nicht vorhanden.

18:31

Vor zwei Wochen oder so kündigte ein Drittel der Be­leg­schaft von Basecamp — aus guten und nach­voll­zieh­ba­ren Gründen. Das machte auf Twitter in gewissen Kreisen schnell die Runde, war Basecamp doch bisher ein wokes Un­ter­neh­men. An dieser Stelle ist ein Hinweis angebracht, dass das ei­gent­li­che Problem „Ka­pi­ta­lis­mus“ heisst.

Eine Woche später schrieb vor ein paar Tagen auch das nd darüber — und brachte es wahr­schein­lich in nochmal andere Kreise. Und nochmal ein paar Tage später las ich dann den Artikel.

Manchmal fühlt es sich gar nicht so schlecht an, Nach­rich­ten und andere Sachen auch einfach mal besagte paar Tage lang liegen zu weiterlesen

09:18

Gestern hat der Bundestag be­schlos­sen, dass unter anderem die Aus­gangs­sper­re und Qua­ran­täne­pflicht für Geimpfte und Genese nicht mehr gelten sollen. Und das, obwohl bisher nur ein Bruchteil der Menschen in Deutsch­land geimpft ist. Und das obwohl ein Großteil der Menschen dagegen ist. Das ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die seit über einem Jahr Rücksicht nehmen. Die sich seit über einem Jahr isolieren und so Ältere und gefährdete Menschen geschützt haben.

Und kaum sind diese Menschen geimpft, gelten für sie Son­der­rech­te. Kaum sind sie geimpft, müssen sie sich nicht mehr zu­rück­neh­men? Ok Boomer.

Dass #NoCovid, geschweige denn #ZeroCovid jemals kommt, daran weiterlesen

Schulden als Erbe

Gerade las ich einen Artikel in der jungen welt. Es ging darum, wie Hartz 4 dafür sorgt, dass erwachsene Kinder armer Menschen arm bleiben und es wunderte mich nicht, dass das ent­spre­chen­de Gesetz auf die rot-grüne Regierung unter Schröder zurückgeht.

Der Architekt des besten Nied­rig­lohn­sek­tors — ich würde mich dafür ja eher schämen — würde im Herbst gerne Kanzler werden. Ich bin auch nicht überzeugt, dass es unter einer schwar-grünen Regierung besser wäre.

Hashtag TechWorkerSolidarity

Am Wochenende war 1. Mai. Das ist Tag der Arbeit, wie jeder andere auch, aber eben ein besonderer. So besonders, dass er in Deutsch­land ein ge­setz­li­cher Feiertag ist, an dem man nicht arbeiten muss. Außer halt man muss es. Dieses Jahr fiel der besondere Tag der Arbeit auf einen Samstag und so waren die Su­per­märk­te freitags voll, weil man konnte ja nicht samstags einkaufen.

Am Samstag selbst ging es dann in den Grunewald. „Klin­ge­ling! Haubesuch beim Kapital“ war das Motto, unter dem zehn­tau­send Menschen dem Pro­blem­kiez Grunewald zeigten, dass sie die armen reichen Leute in der wohl­ha­bens­ten Gegend Berlins nicht vergessen weiterlesen

vergessen

vor ein paar tagen las ich auf twitter, dass die no­mi­nie­rung laschets sich als durchaus kluger schachzug erweisen könnte, denn: menschen vergessen. ein freund wie­der­hol­te dieses argument, denn wenn die leute in deutsch­land erst mal alle geimpft sind, dann werden sie vergessen, dass es eine pandemie gibt. dann werden sie ihrer grundrecht auf schnitzel und urlaub einfordern und ausleben und gleich­zei­tig weiter verhindern, dass die impfstoff-patente frei­ge­ge­ben werden. und dann werden sie wieder korrupte po­li­ti­ker*in­nen wählen und solche, die klau­su­ren­no­ten würfeln. besser bekannt als cdu und csu.

wie ich darauf komme: im nd erschien dieses wochenende ein artikel, wie in­fek­ti­ons­krank­hei­ten ihren weiterlesen

hades-soundtrack bei bandcamp

nachdem ich letztens mario durch­ge­spielt hatte, war ich auf der suche nach einem neuen spiel für die switch. nach einem hinweis tigerte ich seit ein paar wochen um „hades“ herum. weil ich eine eher niedrige frus­tra­ti­ons­to­le­ranz habe, war ich da aber eher skeptisch. und trotzdem habe ich es mir jetzt mal gekauft.

zum spiel selbst kann ich nicht viel sagen sagen: man muss aus der hölle entkommen und dafür muss man sich durch unmengen gegner metzeln. und wenn man stirbt, fängt man von vorne an — profis sagen dazu wohl rogue-like. ich bin kein profi, aber gerade zum zweiten mal gestorben. weiterlesen

10:24

Im Sommer 2017 hatte ich eine eher schwierige Zeit. Und in dieser Zeit ging ich aus Gründen oft zum Tem­pel­ho­fer Feld. Heute erinnerte mich mein Handy daran, indem es mir ein Bild von einem Son­nen­un­ter­gang zeigte.

junge wilde

gestern, vorgestern oder ist ja auch egal las ich auf twitter von einem beitrag bei deutsch­land­funk kultur über die jungen wilden: bento, vice, co und ihr nachlass. klingt in­ter­es­sant, dachte ich, höre ich mir mal an. ich hörte ihn mir an.

ein aspekt dieser jungen wilden war, dass die re­dak­tio­nen viel diverser waren: sie haben menschen ohne kontakte, ohne studium eine chance gegeben. ha, dachte ich mir, das habe ich doch letztens schon mal gehört. über ein eher altes medium.

als vor rund zwei wochen bekannt wurde, dass die nächste zeit beim neuen deutsch­land eher holprig wird, haben viele leute unter #ndbleibt weiterlesen

super mario odyssey

dieses letztes jahr zu weih­nach­ten schickte mir ein lieber mensch super mario odyssey für die switch. lange zeit zierte es meinen couchtisch, weil cyberpunk 2077 wichtiger war. und red dead redemption. und eventuell auch breath of the wild. bis ich es vor ein paar tagen mal aus­pro­bier­te. und seitdem sind wir quasi un­zer­trenn­lich.

im letzten mario, an das ich mich erinnere — es war vor rund 20 jahren, schwarz-weiss und auf dem gameboy meines bruder; bitte nicht wei­ter­sa­gen — war ich einfach so unendlich schlecht. ich bin alle naslang gestorben, musste von ganz vorne anfangen — weil ich so schlecht war weiterlesen

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